Pressemitteilung

004/2016/31/E
Fürth, den 8. Januar 2016

Umsätze der bayerischen Industrie im November 2015 deutlich über Vorjahresniveau

Auch Auftragseingänge und Personalbestand nehmen zu

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im November 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 7,4 Prozent auf rund 29,7 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 7,9 Prozent auf  15,8 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 53,4 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 11,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,7 Prozent.

Im November 2015 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 7,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 29,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+7,9 Prozent) und darunter rund 5,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+11,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,4 bzw. 19,7 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2015 mit 1,145 Millionen Beschäftigten um 2,1 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im November 2015 gegenüber dem November 2014 preisbereinigt um 3,2 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 11,5 Prozent, diejenigen aus dem Ausland sanken um 1,4 Prozent.