Landkreise und kreisfreie Städte
Die Ergebnisse der neuen Vorausberechnung 2021 bis 2041 zeigen, dass die unterschiedlichen regionalen Entwicklungspfade den Freistaat auch weiterhin prägen.
Im niederbayerischen Landkreis Landshut (+13,2 %), sowie den oberbayerischen Landkreisen Pfaffenhofen a.d.Ilm (+12,4 %) und Ebersberg (+12,2 %) im Einzugsgebiet der Landeshauptstadt München (+7,3 %) werden bis zum Jahr 2041 die stärksten Bevölkerungszuwächse erzielt. Ebenfalls moderate bis hohe Steigerungen ihrer Einwohnerzahl können unter den kreisfreien Städten in Bayern z. B. das niederbayerische Landshut (+11,7 %), das schwäbische Kaufbeuren (+9,9 %), das mittelfränkische Fürth (+7,5 %), das oberpfälzische Regensburg (+6,9 %) und das unterfränkische Aschaffenburg (+3,3 %) verzeichnen. Die kreisfreie Stadt Bamberg (+1,7 %) kann mit einer insgesamt eher stabilen Bevölkerungsentwicklung rechnen.
An der Landesgrenze herrschen dagegen häufiger konstante bis abnehmende Verhältnisse vor. Allerdings fallen die Bevölkerungsverluste aufgrund der auch in den grenznahen Gebieten zu verzeichnenden Wanderungsgewinne deutlich moderater aus, als in früheren Vorausberechnungen.
Diese und weitere zentrale Ergebnisse der regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung sind nachfolgend abrufbar.