Haushaltegenerierung

In der Haushaltegenerierung werden die Daten aus den Erhebungsteilen des Zensus nach dem Stichtag zu einem einheitlichen Datenbestand zusammengeführt. Das Verfahren verknüpft danach die statistisch auswertbaren Merkmale mit den Daten über Gebäude und Wohnungen, um in mehreren Stufen Wohnhaushalte zu bilden und sie jeweils einer Wohnung zuzuordnen.

Die Haushaltegenerierung stellt somit Erkenntnisse über Zahl, Größe und Struktur von Haushalten, deren Wohnsituation und der Familienstrukturen bereit, die flächendeckend für das gesamte Bundesgebiet vorliegen und auch für kleine regionale Einheiten ausgewertet werden können. Für Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung ist das eine wichtige Datengrundlage, um soziale Verhältnisse zu analysieren und konkrete Handlungsansätze zu erarbeiten.

Daten werden in einen Computer übermittelt
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