Pressemitteilung
Fürth, den 26. April 2016
Starker Anstieg bei Exporten und Importen im Februar
Exporte bei 15 Milliarden Euro, Importe bei 14 Milliarden Euro
Die bayerische Wirtschaft exportierte nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik im Februar 2016 Waren im Wert von 15,5 Milliarden Euro, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Zeitgleich importierte sie Waren im Wert von 13,7 Milliarden Euro (+8,3 Prozent). 57 Prozent der bayerischen Ausfuhren gingen in die EU-Mitgliedsstaaten, darunter wurden 34 Prozent der Ausfuhren in die Euro-Länder geliefert. 62 Prozent der Einfuhren bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, darunter kamen 36 Prozent der Einfuhren aus den Ländern der Euro-Zone. – In den beiden ersten Monaten 2016 exportierte Bayern Waren im Wert von 28,4 Milliarden Euro (+6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und importierte Waren im Wert von 26,4 Milliarden Euro (+5,3 Prozent).
Die bayerische Wirtschaft exportierte im Februar 2016 Waren von knapp 15,5 Milliarden Euro, dies sind 9,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, wurde deutlich über die Hälfte aller Exporte in die EU-Mitgliedsstaaten ausgeführt, darunter ging gut ein Drittel aller Exporte in die Euro-Länder.
Im Februar 2016 importierte Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von mehr als 13,7 Milliarden Euro (+8,3 Prozent). Über 60 Prozent aller Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, darunter kam über ein Drittel aller Importe aus den Ländern der Euro-Zone.
Die wichtigsten Ausfuhrländer Bayerns im Februar 2016 waren die USA (1,7 Milliarden Euro; -4 Prozent), das Vereinigte Königreich (1,5 Milliarden Euro; +13 Prozent), China (1,3 Milliarden Euro; +7 Prozent), Österreich (1,2 Milliarden Euro; +11 Prozent), Frankreich (1,1 Milliarden Euro; +11 Prozent) und Italien (1,0 Milliarden Euro; +10 Prozent). Die bedeutendsten Einfuhrländer waren Österreich (1,3 Milliarden Euro; +5 Prozent), China (1,2 Milliarden Euro; +9 Prozent), die Tschechische Republik (1,1 Milliarden Euro; +26 Prozent) und die USA (1,0 Milliarden Euro; +9 Prozent).
Die höchsten Anteile an den bayerischen Exporten verzeichneten im Februar 2016 „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ (3,8 Milliarden Euro; +20 Prozent), „Maschinen“ (2,3 Milliarden Euro; +4 Prozent) sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (1,2 Milliarden Euro; +3 Prozent).
Die wichtigsten Importgüter waren „Maschinen“ (1,4 Milliarden Euro; +5 Prozent), „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (1,2 Milliarden Euro; +13 Prozent) sowie „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ (0,9 Milliarden Euro; +12 Prozent).
Von Januar bis Februar 2016 erzielte Bayerns Wirtschaft ein Exportvolumen von knapp 28,4 Milliarden Euro (+6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und ein Importvolumen von fast 26,4 Milliarden Euro (+5,3 Prozent).
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Februar 2016“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).