Pressemitteilung
Fürth, den 9. Mai 2016
Zum Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai
Bei rund 79 Prozent der stationären Krankenhausbehandlungen wegen eines Schlaganfalles waren die Patienten 65 Jahre alt oder älter
Im Jahr 2014 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 37 561 vollstationäre Behandlungen von Patienten mit Schlaganfall (Hirninfarkt) durchgeführt, um 1,3 Prozent mehr als 2013. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren in fast der Hälfte der Behandlungen die Patienten weiblich und in rund 79 Prozent der Fälle 65 Jahre alt oder älter.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall am 10. Mai mitteilt, wurden im Jahr 2014 in den bayerischen Krankenhäusern 37 561 vollstationäre Behandlungen von Patienten mit Schlaganfall (Hirninfarkt) als Hauptdiagnose durchgeführt, 1,3 Prozent mehr als im Jahr davor (2013: 37 064).
In 48,8 Prozent aller aufgrund von Schlaganfall erfolgten stationären Krankenhausbehandlungen waren die Patienten weiblich. Mit Blick auf das Alter der Patienten zeigt sich, dass 78,7 Prozent ein Alter von 65 Jahren oder mehr aufweisen und 94,9 Prozent 50 Jahre oder älter waren.
Die absolut höchste Zahl an stationären Krankenhausbehandlungen wegen eines Schlaganfalls betraf Patienten der Altersgruppen der 75 bis unter 85 Jahre mit Werten über 6 000, wobei Männer wesentlich stärker in der Altersgruppe 70 bis unter 75 Jahren vertreten waren und Frauen in den Gruppen ab 80.
Weitere Ergebnisse enthält der Statistische Bericht „Krankenhausstatistik – Grunddaten, Diagnosen und Kostennachweis 2014“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).