Pressemitteilung

154/2016/53/G
Fürth, den 6. Juni 2016

Bayerns Außenhandel im ersten Quartal 2016 um drei Prozent gewachsen

Exporte bei 45 Milliarden Euro, Importe bei 41 Milliarden Euro

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, exportierte die bayerische Wirtschaft im ersten Quartal 2016 Waren im Wert von 44,6 Milliarden Euro, 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zeitgleich importierte sie Waren im Wert von 40,6 Milliarden Euro (+3,0 Prozent). 57 Prozent der Ausfuhren wurden in die EU-Länder versandt (Einfuhren: 61 Prozent), davon gingen wiederum 35 Prozent aller Ausfuhren in die Länder der Euro-Zone (Einfuhren: 36 Prozent). – Im März 2016 exportierte Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro (-2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) und importierte Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro (-1,3 Prozent).

Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik exportierte die bayerische Wirtschaft im ersten Vierteljahr 2016 Waren im Wert von knapp 44,6 Milliarden Euro, dies sind 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In die EU-Mitgliedsstaaten wurden Waren im Wert von fast 25,5 Milliarden Euro geliefert (+5,9 Prozent), darunter wurden Waren im Wert von nahezu 15,7 Milliarden Euro in die Euro-Länder ausgeführt (+6,8 Prozent).

In den ersten drei Monaten 2016 importierte Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von rund 40,6 Milliarden Euro (+3,0 Prozent). Waren im Wert von über 24,9 Milliarden Euro bezog sie aus den Ländern der Europäischen Union (+6,2 Prozent), Waren im Wert von gut 14,4 Milliarden Euro führte sie aus den Ländern der Euro-Zone ein (+4,2 Prozent).

Die höchsten Exportergebnisse erzielte Bayerns Wirtschaft im ersten Quartal 2016 im Handel mit den USA (4,9 Milliarden Euro), dem Vereinigten Königreich (3,9 Milliarden Euro) und China (3,7 Milliarden Euro). Die wichtigsten Importländer Bayerns waren Österreich (3,7 Milliarden Euro), China (3,7 Milliarden Euro) und die Tschechische Republik (3,3 Milliarden Euro).

„Personenkraftwagen und Wohnmobile“ (9,8 Milliarden Euro), „Maschinen“ (6,7 Milliarden Euro) und „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (3,4 Milliarden Euro) erzielten in den ersten drei Monaten 2016 die höchsten Exportwerte.

„Maschinen“ (4,2 Milliarden Euro), „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (3,4 Milliarden Euro) und „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ (2,5 Milliarden Euro) waren die bedeutendsten Importgüter.

Im März 2016 erzielte Bayerns Wirtschaft ein Exportvolumen von gut 16,0 Milliarden Euro (-2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Das Importvolumen lag bei fast 14,2 Milliarden Euro (-1,3 Prozent).

 

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im März 2016“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Der Außenhandel Bayerns im März und im Jahr 2016