Pressemitteilung

Im April 12,8 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden in Bayern

Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle insgesamt steigt um 1,4 Prozent

Im April 2016 ereigneten sich auf Bayerns Straßen nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 32 930 Unfälle und somit 1,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik sanken Unfälle mit Personenschaden um 12,8 Prozent, Unfälle mit nur Sachschaden stiegen um 3,6 Prozent. Die Zahl der Verunglückten ging um 14,2 Prozent auf insgesamt 5 162 Fälle zurück. Es wurden 44 Verkehrsteilnehmer getötet (-22,8 Prozent), 759 schwer (-25,4 Prozent) und 4 359 leicht verletzt (-11,8 Prozent).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg im April 2016 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 1,4 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 32 930 Unfälle (April 2015: 32 482). Bei diesen Unfällen kamen in 3 914 Fällen Personen zu Schaden – gegenüber April 2015 ein deutlicher Rückgang um 12,8 Prozent.

Überwiegend traten lediglich Sachschäden (29 016 Unfälle) auf, und hierbei hauptsächlich Bagatellschäden (28 158 übrige Sachschadensunfälle). Es ereigneten sich 749 schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne und damit 4,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Bei den 109 sonstigen Sachschadensunfällen unter dem Einfluss berauschender Mittel lag ein Rückgang um 32,3 Prozent vor.

Mit insgesamt 5 162 Verunglückten war im April 2016 ein Rückgang um 14,2 Prozent zu verzeichnen. Die Zahl der Getöteten sank um 22,8 Prozent auf 44 Unfallopfer (April 2015: 57). Es wurden 759 Verkehrsteilnehmer schwer (-25,4 Prozent) und 4 359 leicht verletzt
(-11,8 Prozent).

In den ersten vier Monaten des Jahres 2016 ist die Anzahl der Unfälle um 2,2 Prozent auf insgesamt 121 289 leicht gestiegen. Mit 18 661 Verunglückten sind jedoch 3,3 Prozent weniger Unfallopfer als im Vorjahreszeitraum zu beklagen.