Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im August 2016 um 7,1 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 6,7 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im August 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 7,1 Prozent auf rund 25,9 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 8,0 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 53,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 16,0 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,5 Prozent.

Im August 2016 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 7,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 25,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz 13,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+8,0 Prozent) und darunter rund 5,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+16,0 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,9 bzw. 19,5 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende August 2016 mit 1,158 Millionen Beschäftigten um 1,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im August 2016 gegenüber dem August 2015 preisbereinigt um 6,7 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 7,1 Prozent, die aus dem Ausland um 6,5 Prozent.