Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern in den ersten neun Monaten 2016 um 2,7 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 3,6 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte von Januar bis September 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 2,7 Prozent auf rund 248,6 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 3,6 Prozent auf 135,0 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,3 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 7,7 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,3 Prozent.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2016 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 2,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 248,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 135,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 3,6 Prozent) und darunter rund 50,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+ 7,7 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,3 bzw. 20,3 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich von Januar bis September 2016 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode preisbereinigt um 3,6 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 2,2 Prozent, die aus dem Ausland um 4,5 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende September 2016 mit 1,166 Millionen Beschäftigten um 1,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.