Pressemitteilung
Fürth, den 30. November 2016
Bayerns Ausbaugewerbe mit moderatem Umsatzplus
Personalstand und geleistetes Arbeitspensum auch höher als im dritten Quartal 2015
Im dritten Quartal 2016 erzielte das Ausbaugewerbe in Bayern einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,99 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, bedeutet dies ein moderates Umsatzplus von 1,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Quartalsergebnis im Vorjahr. Im Durchschnitt erwirtschaftete damit jeder Betrieb der Branche einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro. In den aktuell auskunftspflichtigen ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern (1 447; +2,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2015) waren Ende September 2016 insgesamt 63 826 Personen tätig (+2,6 Prozent), die zusammen 19,5 Millionen Stunden arbeiteten und dafür Bruttoentgelte von insgesamt 508,7 Millionen Euro erhielten (+1,2 Prozent bzw. +5,3 Prozent). Nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit der Betriebe differenziert, entfiel der größte Anteil des gesamten ausbaugewerblichen Umsatzes auch im aktuellen Berichtszeitraum auf den Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (764,7 Millionen Euro bzw. 38,5 Prozent; +3,3 Prozent) und nach der regionalen Ansiedlung der Betriebe betrachtet, auf die in Oberbayern beheimateten (667,9 Millionen Euro bzw. 33,6 Prozent; +3,6 Prozent).
Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik erwirtschafteten die Betriebe im Ausbaugewerbe in Bayern im dritten Quartal 2016 einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,99 Milliarden Euro und damit ein moderates Umsatzplus von 1,7 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Ergebnis im dritten Quartal 2015. Im Durchschnitt erzielte damit jeder bayerische Betrieb der Branche im aktuellen Berichtszeitraum einen ausbaugewerblichen Umsatz von rund 1,4 Millionen Euro.
In den ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern (insgesamt 1 447 Wirtschaftseinheiten; +2,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2015) waren Ende September 2016 insgesamt 63 826 Personen tätig, die zusammen 19,5 Millionen Stunden arbeiteten (+1,2 Prozent). Die meisten dieser Arbeitsstunden wurden in den Wirtschaftszweigen „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (34,1 Prozent; +3,6 Prozent) sowie „Elektroinstallation“ erbracht (32,6 Prozent; +4,2 Prozent).
Für das im aktuellen Berichtsquartal insgesamt erbrachte Arbeitspensum erhielten die Beschäftigten Bruttoentgelte in Summe von 508,7 Millionen Euro (+5,3 Prozent), darunter 187,9 Millionen Euro bzw. 36,9 Prozent (+7,8 Prozent) die tätigen Personen der erstgenannten Branche und 155,9 Millionen Euro bzw. 30,6 Prozent (+8,4 Prozent) diejenigen der zweitgenannten Sparte.
Den für das bayerische Ausbaugewerbe im dritten Quartal 2016 ermittelten ausbaugewerblichen Umsatz nach der regionalen Ansiedlung der maßgeblichen Betriebe betrachtet, ergibt, dass dessen größter Teil (667,9 Millionen Euro bzw. 33,6 Prozent; +3,6 Prozent) von den in Oberbayern ansässigen Betrieben der Branche erwirtschaftet wurde.
Zum bayernweiten Umsatzanstieg von 1,7 Prozent trugen mit einem höheren Gesamtergebnis als im dritten Quartal 2015 neben den oberbayerischen Betrieben auch die entsprechenden niederbayerischen (+2,7 Prozent), oberfränkischen und schwäbischen Wirtschaftseinheiten bei (+4,8 Prozent bzw. +4,7 Prozent).
Die ausbaugewerblichen Betriebe mit Sitz in einem der drei anderen bayerischen Regierungsbezirke verzeichneten dagegen vergleichbare Umsatzrückgänge zwischen 1,5 Prozent (Mittelfranken) und 4,6 Prozent (Oberpfalz).
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden die ausbaugewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.
Ausführliche Ergebnisse enthält der demnächst erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Oktober 2016“ (Bestellnummer: E2100C 201610). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).