Pressemitteilung

Umsätze der bayerischen Industrie im Oktober 2016 um 4,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 0,6 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,6 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im Oktober 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent auf rund 27,9 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen dabei die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 6,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 53,2 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone dagegen stiegen um 1,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,6 Prozent.

Im Oktober 2016 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 der mehr Beschäftigten“, einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 27,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz 14,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-6,2 Prozent) und darunter rund 5,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+1,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,2 bzw. 20,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im Oktober 2016 gegenüber dem Oktober 2015 preisbereinigt um 0,6 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland nahmen um 3,0 Prozent ab, die aus dem Ausland stiegen um 2,7 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Oktober 2016 mit 1,162 Millionen Beschäftigten um 1,6 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.