Pressemitteilung

361/2016/33/C
Fürth, den 16. Dezember 2016

Mehr Schweine in Bayern

Anzahl der Schweine haltenden Betriebe allerdings rückläufig

Nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. November 2016 rund 5 400 Schweine haltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten, dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 1,6 Prozent. Insgesamt wurden in diesen Betrieben 3 350 200 Schweine gehalten, 2,2 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. November 2016 rund 5 400 Schweine haltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen; dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 1,6 Prozent.

Von diesen Betrieben wurden bayernweit 3 350 200 Schweine gehalten. Somit gab es im Vergleich zum Vorjahr 2,2 Prozent mehr Schweine in Bayern. Ein Zuwachs konnte dabei beim Ferkel- und beim Mastschweinebestand verzeichnet werden.

So stiegen die Ferkelzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 23 300 auf 903 600 Tiere an. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,6 Prozent. Bei den Mastschweinebeständen konnte sogar ein Zuwachs von 4,6 Prozent (+ 69 300 Tiere) auf 1 584 300 verzeichnet werden.

Rückläufig waren hingegen die Bestände an Jungschweinen und Zuchtsauen. Bei den Jungschweinen wurde ein Rückgang von 1,6 Prozent (- 10 200 Tiere) auf 619 800 Schweine ermittelt. Bei den Zuchtsauen wurden im Vergleich zum Vorjahr 8 100 weniger Tiere gezählt. Somit sanken die entsprechenden Bestände um 3,3 Prozent auf 239 200 Sauen.

 

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.