Pressemitteilung

Mehr Unfälle, weniger Verkehrstote in Bayern 2015

Zahl der Verletzten um 2,3 Prozent gestiegen

Auf Bayerns Straßen ereigneten sich 2015 nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 391 125 Unfälle und somit 6,0 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei stieg nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 6,6 Prozent auf 337 298. Unfälle mit Personenschaden nahmen um 2,5 Prozent auf 53 827 zu. Es kamen 614 Menschen im Straßenverkehr ums Leben (-0,8 Prozent im Vorjahresvergleich), 71 161 (+2,3 Prozent) wurden verletzt.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg im Jahr 2015 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 6,0 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 391 125 Unfälle (2014: 368 972). Bei diesen Unfällen kam es überwiegend lediglich zu Sachschaden (337 298 oder 86,2 Prozent aller Unfälle), was einer Zu-nahme um 6,6 Prozent entspricht. Dabei waren 325 119 oder 83,1 Prozent aller Unfälle sogenannte Bagatellunfälle (übrige Sachschadensunfälle). Unfälle mit Perso-nenschaden stiegen um 2,5 Prozent auf 53 827.

Im Jahr 2015 verunglückten insgesamt 71 775 Menschen auf Bayerns Straßen (+2,3 Prozent gegenüber 2014). Es kamen 614 Menschen ums Leben (-0,8 Prozent), 71 161 (+2,3 Prozent) wurden verletzt.

Aufgefächert nach Regierungsbezirken entwickelten sich die Verunglücktenzahlen allein in Unterfranken insgesamt rückläufig (-1,3 Prozent). Eine Unterscheidung nach Getöteten und Verletzten zeigt, dass in Oberbayern, Niederbayern und Unterfranken weniger Menschen im Straßenverkehr ihr Leben verloren. In Schwaben verunglückten zwar 1,1 Prozent mehr Menschen tödlich, jedoch ging die Zahl der Schwerverletzten um 1,2 Prozent zurück, während in allen anderen Regierungsbezirken Zunahmen bei den Schwerverletzten zu verzeichnen waren.