Pressemitteilung

Anstieg der Löhne und Gehälter in der bayerischen Energie- und Wasserversorgung im Jahr 2015

Zugleich leichter Rückgang der Beschäftigtenzahlen

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik waren im Jahr 2015 in Bayern in 257 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 29 461 Personen beschäftigt. Damit ist die Beschäftigtenzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut rückläufig. Die durchschnittlichen monatlichen Verdienste betrugen 4 427 Euro bei einer monatlichen Arbeitszeit von 121 Stunden je tätiger Person.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, waren im Jahresmittel 2015 in 257 bayerischen Betrieben der Energie- und Wasserversorgung insgesamt 29 461 Personen tätig. Das waren 126 Beschäftigte bzw. 0,4 Prozent weniger als im Jahr 2014.

Die Mehrheit der Beschäftigten (88,7 Prozent) war im Bereich der Elektrizitätsversorgung tätig, 6,6 Prozent in der Gasversorgung, 4,2 Prozent in der Wasserversorgung und 0,6 Prozent in der Wärme- und Kälteversorgung. Die Verteilung auf die einzelnen Bereiche blieb im Vergleich zum Vorjahr damit nahezu identisch.

Bei den Löhnen und Gehältern stieg der durchschnittliche Monatsverdienst je Beschäftigtem gegenüber dem Jahr 2014 um 80 Euro auf 4 427 Euro. Mit einem Verdienst von 4 890 Euro nahm hier der Bereich Gasversorgung den Spitzenplatz ein. Am wenigsten verdienten Beschäftigte im Bereich der Wasserversorgung (3 103 Euro).

Im Schnitt arbeitete jeder Beschäftigte rund 121 Stunden pro Monat und damit etwa 1,5 Stunden mehr als im Jahr 2014. Im Vergleich zum Vorjahr leisteten dabei wiederum die Arbeitnehmer in der Wärme- und Kälteversorgung mit 128 die meisten und die Arbeitnehmer in den wasserversorgenden Betrieben mit 117 die wenigsten Stunden.