Pressemitteilung

Positiver Jahresstart der bayerischen Industrie

Umsätze und Auftragseingänge steigen im Januar im Vergleich zum Vorjahr

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Januar 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 2,7 Prozent auf rund 23,8 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum ebenfalls um 2,7 Prozent auf rund 12,9 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,1 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 7,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,1 Prozent.

Im Januar 2016 erzielte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 2,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 23,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz 12,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+2,7 Prozent) und darunter rund 4,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+7,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,1 bzw. 20,1 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Januar 2016 mit 1,139 Millionen Beschäftigten um 1,8 Prozent über dem Vorjahresstand.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im Januar 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 1,4 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 2,6 Prozent, die aus dem Ausland erhöhten sich um 3,7 Prozent.