Pressemitteilung
Fürth, den 21. März 2016
Verkehrsunfälle auf Bayerns Straßen im Januar 2016 gestiegen
Verunglücktenzahlen leicht rückläufig
Im Januar 2016 ereigneten sich auf Bayerns Straßen nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 29 780 Unfälle und somit 2,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik stiegen Unfälle mit Personenschaden lediglich leicht um 0,4 Prozent, während Sachschadensunfälle um 2,8 Prozent zunahmen. Die Zahl der Verunglückten sank um 0,6 Prozent auf 4 302 Fälle insgesamt. Es wurden 48 Verkehrsteilnehmer getötet (+84,6 Prozent), 559 schwer (-13,2 Prozent) und 3 695 leicht verletzt (+1,0 Prozent).
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg im Januar 2016 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 2,5 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 29 780 Unfälle (Januar 2015: 29 053). Bei diesen Unfällen kamen in 3 126 Fällen Personen zu Schaden – gegenüber Januar 2015 ein leichter Rückgang um 0,4 Prozent.
Überwiegend traten lediglich Sachschäden (26 654 Unfälle) auf, und hierbei mit einem Anteil von rund 95 Prozent (25 327 übrige Sachschadensunfälle) Bagatellschäden. Verglichen mit Januar 2015 ergab sich damit eine Zunahme der Sachschadensunfälle um 2,8 Prozent, es wurden aber 17,0 Prozent weniger Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel polizeilich aufgenommen.
Die Zahl der Verunglückten sank im Januar 2016 um 0,6 Prozent auf 4 302 Menschen. Die Zahl der Getöteten stieg um 84,6 Prozent auf 48 Unfallopfer (Januar 2015: 26). Es wurden 559 Verkehrsteilnehmer schwer (-13,2 Prozent) und 3 695 leicht verletzt (+1,0 Prozent).
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Straßenverkehrsunfälle in Bayern im Januar 2016“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).