Pressemittelung
Fürth, den 24. März 2016
Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2016
Baupreise im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent gestiegen
Gemessen am Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden sind die Baupreise in Bayern im Zeitraum von Februar 2015 bis Februar 2016 um 1,5 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Roh- (+1,4 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (+1,6 Prozent) erhöht.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erreichte der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2016 einen Stand von 112,9 (2010≙100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bedeutet dies eine durchschnittliche Preissteigerung von 1,5 Prozent.
Im Bereich der Rohbauarbeiten stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 1,4 Prozent. Dabei war die Preisentwicklung der einzelnen Bauarbeiten zum Teil unterschiedlich. Überdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für Abdichtungsarbeiten (+3,2 Prozent) sowie Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+2,9 Prozent), während sich Verbauarbeiten um 0,4 Prozent verbilligten.
Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Februar 2015 um 1,6 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten waren bei Arbeiten an Gebäudeautomationen (+3,5 Prozent) sowie bei Arbeiten an vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (+3,4 Prozent) zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Preisindizes für Bauwerke – 1. Vierteljahr 2016“ (Bestellnummer: M14003 201641). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).