Pressemitteilung
Fürth, den 10. Januar 2017
Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im November 2016 um 0,7 Prozent über dem Vorjahresniveau
Auftragseingänge steigen um 11,6 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,6 Prozent
Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im November 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 0,7 Prozent auf rund 29,9 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 0,7 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 52,5 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 4,1 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,4 Prozent.
Im November 2016 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 0,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 29,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-0,7 Prozent) und darunter rund 6,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+4,1 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 52,5 bzw. 20,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im November 2016 gegenüber dem November 2015 preisbereinigt um 11,6 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 4,7 Prozent, die aus dem Ausland um 15,9 Prozent.
Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2016 mit 1,163 Millionen Beschäftigten um 1,6 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.