Pressemitteilung

007/2017/31/E
Fürth, den 13. Januar 2017

11,0 Prozent mehr Umsatz im Bauhauptgewerbe in Bayern im November 2016

Gesamtwert der Auftragseingänge schwach im Plus, Personalstand mit 3,3 Prozent

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik erwirtschaftete das Bauhauptgewerbe in Bayern im November 2016 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,56 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von 153,8 Millionen Euro bzw. 11,0 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert. Zu diesem deutlich positiven Ergebnis haben ausnahmslos alle Bausparten beigetragen, darunter überdurchschnittlich der öffentliche Hochbau (+24,8 Prozent gegenüber November 2015 auf 128,9 Millionen Euro) und der Straßenbau (+18,1 Prozent auf 220,0 Millionen Euro). Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im aktuellen Berichtsmonat auf einen Gesamtwert von 953,9 Millionen Euro (+0,2 Prozent) und der Personalstand auf 85 324 tätige Personen (+3,3 Prozent).

Im November 2016 erzielte das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,56 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 153,8 Millionen Euro bzw. 11,0 Prozent im Vergleich zum November 2015.

Zu dieser deutlich positiven Entwicklung haben alle Bausparten des Wirtschaftssektors beigetragen, die jeweils zwischen 4,0 Prozent (Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen) und 24,8 Prozent (öffentlicher Hochbau) höhere baugewerbliche Umsätze verzeichnen konnten.

Das aktuelle Umsatzergebnis auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet, ist festzustellen, dass die bauhauptgewerblichen Betriebe mit Sitz in der Oberpfalz im Durchschnitt den stärksten Zuwachs erfuhren und die vergleichbaren Betriebe mit Sitz in Oberfranken einzig einen entsprechenden Rückgang hinzunehmen hatten (+18,7 Prozent bzw. -1,1 Prozent gegenüber November 2015).

Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im November 2016 auf einen Gesamtwert von 953,9 Millionen Euro, womit das Vorjahresniveau um 0,2 Prozent übertroffen wurde. Während vier von sechs Bausparten mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten aufwarteten, ergab sich für den gewerblichen und industriellen Hochbau sowie den Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen jeweils ein rückläufiges Ergebnis (-44,1 Prozent bzw. -17,2 Prozent).

Die Auftragseingänge im Straßenbau haben sich im Vergleich zum Vorjahresergebnis mit Abstand am stärksten erhöht und dabei wertmäßig insgesamt nahezu verdreifacht (+197,7 Prozent auf 242,6 Millionen Euro).

Mit insgesamt 85 324 tätigen Personen waren Ende November 2016 um 3,3 Prozent mehr Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor Jahresfrist. Diese Beschäftigten schafften an 21 Arbeitstagen (wie im November 2015) insgesamt fast 9,6 Millionen Arbeitsstunden (+3,7 Prozent) und bezogen Bruttoentgelte in Höhe von insgesamt 329,8 Millionen Euro (+9,4 Prozent).

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im November 2016“ (Bestellnummer: E2100C 201611). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

Das Bauhauptgewerbe in Bayern im November