Pressemitteilung
Fürth, den 8. Februar 2017
Bayerische Industrie im Jahr 2016 weiter auf Wachstumskurs
Umsätze und Personalbestand legten zu, Auftragseingänge mit deutlichem Plus
Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzzuwachs von 1,9 Prozent auf rund 334,0 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 1,9 Prozent auf 180,0 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 53,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 6,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,2 Prozent.
Im Jahr 2016 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 334,0 Milliarden Euro Gesamtumsatz 180,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 1,9 Prozent) und darunter rund 67,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+ 6,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,9 bzw. 20,2 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich 2016 gegenüber 2015 preisbereinigt um 5,1 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen dabei um 4,9 Prozent, die aus dem Ausland um 5,2 Prozent.
Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Dezember 2016 mit 1,159 Millionen Beschäftigten um 1,6 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.