Pressemitteilung

052/2017/31/E
Fürth, den 8. März 2017

Bayerische Industrie mit starkem Jahresauftakt

Umsätze legen im Januar um 10,1 Prozent zu, Auftragseingänge steigen um 5,8 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Januar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 10,1 Prozent auf rund 25,6 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 8,9 Prozent auf rund 13,8 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 53,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 12,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,6 Prozent.

Im Januar 2017 erzielte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 10,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 25,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 13,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 8,9 Prozent) und darunter rund 5,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+ 12,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,9 bzw. 20,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im Januar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 5,8 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 8,4 Prozent, die aus dem Ausland um 4,4 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Januar 2017 mit 1,154 Millionen Beschäftigten um 1,5 Prozent über dem Vorjahresstand.