Pressemitteilung

77/2017/31/E
Fürth, den 10. April 2017

Bayerische Industrie im Februar mit leichtem Umsatzrückgang

Auftragseingänge steigen aber um 1,5 Prozent, der Personalbestand wächst ebenfalls um 1,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im Februar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent auf rund 27,4 Milliarden Euro hinnehmen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 2,1 Prozent auf 15,0 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 54,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone sanken um 1,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,6 Prozent.

Im Februar 2017 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 0,9 Pro-zent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Lan-desamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 27,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-2,1 Prozent) und darunter rund 5,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-1,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,6 bzw. 20,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im Februar 2017 gegenüber dem Februar 2016 preisbereinigt um 1,5 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen dabei um 1,5 Prozent, diejenigen aus dem Ausland ebenfalls um 1,5 Prozent.
Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Februar 2017 mit 1,160 Millionen Beschäftigten um 1,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

 


Ausführliche Ergebnisse enthalten die in Kürze erscheinenden Statistische Berichte „Verarbeitendes Gewerbe in Bayern im Februar 2017“ (Bestellnummer: E1101C 201702) und „Index des Auftragseingangs für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern im Februar 2017“ (Bestellnummer: E1300C 201702). Die Berichte können im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).