Pressemitteilung

162/2017/16/Z
Fürth, den 7. Juli 2017

„Bayern in Zahlen“ neu erschienen

Juni-Ausgabe der Monatszeitschrift gedruckt und online erhältlich

Die wirtschaftliche Entwicklung als Gradmesser für den Wohlstand einer Gesellschaft zieht sich als roter Faden durch alle Beiträge. So erfassen die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft. Mit der Agrarstrukturerhebung werden wichtige Informationen für politische und letztlich die Wirtschaft betreffende Entscheidungen gewonnen. Die Vierteljährliche Verdiensterhebung liefert Erkenntnisse zu den Verdiensthöhen der Beschäftigten in Bayern. Und schließlich beschreibt ein Beitrag Konjunkturzyklen und Wirtschaftswachstum in Bayern seit 1991.

Juni-Ausgabe Bayern in Zahlen

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

Beschäftigungszuwachs in fast allen bayerischen Kreisen. Mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen. Verfügbares Einkommen in 20 Jahren um 25% gestiegen. Unternehmensumsätze übersteigen Billionen-Euro-Grenze. Außenwirtschaft sehr stark. Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes fast 6% über Vorjahresniveau. 7 Millionen Gästeankünfte und 17,5 Millionen Übernachtungen. Fahrzeugbestand um 2% auf fast 10 Millionen gewachsen. Knapp 7% weniger Verunglückte auf Bayerns Straßen.

Neue Gemeinschaftsveröffentlichung zu Gesundheitsökonomischen
Gesamtrechnungen der Länder

Über 800 000 Beschäftigte, eine Bruttowertschöpfung von fast 40 Milliarden Euro und Ausgaben von mehr als 50 Milliarden Euro – so lauten die Eckdaten des bayerischen Gesundheitssektors. Diese und andere Aspekte beleuchtet die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ in ihrer neuen Gemeinschaftsveröffentlichung sowohl für Deutschland als auch die einzelnen Bundesländer.

Agrarstrukturerhebung 2016 – landwirtschaftliche Bodennutzung in Bayern

Seit der Landwirtschaftszählung 2010 ermöglicht die Agrarstrukturerhebung (ASE) 2016 zum ersten Mal die Veröffentlichung von regional tief gegliederten agrarstatistischen Ergebnissen für den Freistaat Bayern. Diese aktuelle Situationsbeschreibung der Landwirtschaft liefert wichtige Informationen für politische Entscheidungen.

Als erste Ergebnisse der ASE 2016 wurden Daten zur landwirtschaftlichen Bodennutzung ermittelt, die der Beitrag im Vergleich zum Jahr 2010 erläutert.

Vierteljährliche Verdiensterhebung in Bayern 2016

Mit der Vierteljährlichen Verdiensterhebung liefert die amtliche Statistik zuverlässige Daten zu Verdiensten und Arbeitszeiten im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor. Ihre Ergebnisse erlauben eine kurzfristige Analyse der Verdiensthöhe unter Berücksichtigung konjunktureller Gegebenheiten. Betrachtet werden die Jahresergebnisse 2016 mit dem Fokus auf Bruttomonats- und Bruttostundenverdiensten von Vollzeitbeschäftigten sowie geschlechtsspezifischen Verdienstabständen.

Konjunktur und Wirtschaftswachstum in Bayern seit 1991

Konjunktur und Wirtschaftswachstum – üblicherweise anhand der preisbereinigten Veränderungsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gemessen – beschreiben die
kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungen einer Volkswirtschaft. Fundiert erläutert wird die wirtschaftliche Entwicklung in Bayern seit 1991, wobei auch auf Bedeutungsgewinne und -verluste der verschiedenen Wirtschaftsbereiche eingegangen wird.

Historisch: Landwirtschaftliche Betriebszählung 1907

Bereits 1907 ging es bei der landwirtschaftlichen Betriebszählung im Königreich Bayern um ähnliche Themen wie heute. So beantwortet der Beitrag in der damaligen „Zeitschrift des Königlich Bayerischen Statistischen Bureau“ diese Fragen: „In welchem Maße ist in der bayerischen Landwirtschaft Klein-, Mittel- und Großbetrieb vertreten? Welche Ausdehnung zeigen Eigen- und Pachtwirtschaft? Wie nutzen Klein-, Mittel- und Großbetrieb ihre Betriebsflächen? Welche Änderungen sind nach all diesen Richtungen seit 1895 eingetreten?“

Bayerischer Zahlenspiegel

Abschließend bringt der Bayerische Zahlenspiegel in Form von Tabellen und Graphiken die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.