Pressemitteilung
Fürth, den 13. Juli 2017
Weniger Menschen waren Ende 2016 auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen
Gegenüber dem Vorjahr war ein Minus von sechs Prozent zu verzeichnen
Zum Jahresende 2016 waren in Bayern insgesamt 47 797 Menschen auf Leistungen im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen. Das entspricht nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik einem Minus von rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr (50 989 Empfänger). Hilfebedürftig waren 25 334 Männer und 22 463 Frauen, die Mehrzahl der Hilfeempfänger (36 571) lebte in einer Einrichtung wie einem Wohn- oder Pflegeheim.
Leistungen nach dem dritten Kapitel des zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) sollen den Grundbedarf vor allem an Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Heizung decken. Ende 2016 erhielten in Bayern nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik insgesamt 47 797 Personen entsprechende Hilfen. Verglichen mit 50 989 Empfängern Ende 2015 entspricht dies einem Rückgang von sechs Prozent.
Betroffen waren 25 334 Männer (53 Prozent der Hilfeempfänger) und 22 463 Frauen (47 Prozent). Mehr als dreiviertel der Leistungsempfänger (36 571) lebte in einer Einrichtung wie einem Wohn- oder Pflegeheim. Außerhalb von Einrichtungen waren 11 226 Personen auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen.