Pressemitteilung

Bayerische Industrie mit deutlichem Umsatzanstieg im Juli 2017 im Vergleich zum Vorjahr

Auch die Auftragseingänge erhöhen sich (+9,2 Prozent), der Personalbestand wächst um 2,1 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Juli 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat ein Umsatzplus von 8,4 Prozent auf rund 29,1 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 8,6 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,3 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 8,1 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,3 Prozent.

Im Juli 2017 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, einen Umsatzzuwachs von 8,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 29,1 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+8,6 Prozent) und darunter rund 5,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+8,1 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,3 bzw. 20,3 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im Juli 2017 gegenüber dem Juli 2016 preisbereinigt um 9,2 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhten sich um 10,7 Prozent, die aus dem Ausland um 8,3 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Juli 2017 mit 1,178 Millionen Beschäftigten um 2,1 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.