Pressemitteilung
Fürth, den 15. September 2017
Produktion des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern läuft auf Hochtouren
Plus von 6,2 Prozent im Juli 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat
Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik konnte die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Juli 2017 gegenüber dem Vorjahresergebnis um 6,2 Prozent gesteigert werden. Die ersten sieben Monate des Jahres 2017 erbrachten ein Plus von 2,5 Prozent.
Die Produktion der bayerischen Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf den Berichtskreis („Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“) konnte im Juli 2017 gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Plus von 6,2 Prozent verzeichnen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöhte sich die Produktion bei den Vorleistungsgüterproduzenten um 7,7 Prozent, im Investitionsgüterbereich um 6,7 Prozent und bei den Verbrauchsgüterproduzenten um 1,9 Prozent.
Im Vergleich zu den ersten sieben Monaten des Jahres 2016 konnte im entsprechenden Zeitraum 2017 ein Produktionszuwachs von 2,5 Prozent verbucht werden. Die Vorleistungsgüterproduzenten erhöhten ihre Produktionstätigkeit dabei um 4,6 Prozent, der Investitionsgütersektor um 1,7 Prozent und der Verbrauchsgüterbereich um 0,8 Prozent.
Bei den einzelnen Zweigen der bayerischen Industrie fällt die Entwicklung der Produktion im bisherigen Jahresverlauf vorwiegend positiv aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerten die Branchen „Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen“ (+7,2 Prozent) und „Herstellung von Metallerzeugnissen“ (+6,0 Prozent) den Produktionsausstoß am deutlichsten.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Index der Produktion für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern Juli 2017“ (Bestellnummer: E1200C 201707). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).