Pressemitteilung
Fürth, den 21. März 2017
Verkehrsunfälle auf Bayerns Straßen im Januar 2017 gestiegen
Verunglücktenzahlen sanken um 13 Prozent
Im Januar 2017 ereigneten sich auf Bayerns Straßen nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 32 253 Unfälle und somit 4,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik sanken Unfälle mit Personenschaden um 14,1 Prozent, während Sachschadensunfälle um 6,9 Prozent zunahmen. Die Zahl der Verunglückten sank um 13,0 Prozent auf 4 155 Fälle insgesamt. Es wurden 39 Verkehrsteilnehmer getötet (-29,1 Prozent), 492 schwer (-24,0 Prozent) und 3 624 leicht verletzt (‑11,1 Prozent).
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg im Januar 2017 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 4,6 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 32 253 Unfälle (Januar 2016: 30 848). Bei diesen Unfällen kamen in 2 967 Fällen Personen zu Schaden – gegenüber Januar 2016 ein Rückgang um 14,1 Prozent.
Überwiegend traten lediglich Sachschäden (29 286 Unfälle) auf, und hierbei mit einem Anteil von über 95 Prozent (27 882 übrige Sachschadensunfälle) Bagatellschäden. Verglichen mit Januar 2016 ergab sich damit eine Zunahme der Sachschadensunfälle um 6,9 Prozent, es wurden aber 7,4 Prozent weniger Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel von der Polizei aufgenommen.
Die Zahl der Verunglückten sank im Januar 2017 um 13,0 Prozent auf 4 155 Menschen. Die Zahl der Getöteten sank um 29,1 Prozent auf 39 Unfallopfer (Januar 2016: 55). Es wurden 492 Verkehrsteilnehmer schwer (-24,0 Prozent) und 3 624 leicht verletzt (-11,1 Prozent).
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Straßenverkehrsunfälle in Bayern im Januar 2017“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).