Pressemitteilung
Fürth, den 21. März 2017
Bayerns Exporte und Importe im Januar 2017 mit zweistelligem prozentualen Zuwachs
Export- und Importvolumen bei 14,4 Milliarden Euro
Die bayerische Wirtschaft exportierte nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik im Januar 2017 Waren im Wert von 14,4 Milliarden Euro, dies sind 10,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Zeitgleich importierte sie Waren im Wert von ebenfalls 14,4 Milliarden Euro (+13,0 Prozent).
Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik wuchsen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Januar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,8 Prozent auf fast 14,4 Milliarden Euro. 56,4 Prozent der Exporte gingen in die EU-Mitgliedsstaaten, darunter wurden 35,1 Prozent aller Exporte in die Euro-Länder versandt. Bayerns Wirtschaft importierte zeitgleich Waren im Wert von knapp 14,4 Milliarden Euro (+13,0 Prozent). 60,2 Prozent der Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, 35,4 Prozent aller Importe kamen aus den Ländern der Euro-Zone.
Die wichtigsten Exportländer für die bayerische Wirtschaft waren im Januar 2017 die USA (1,7 Milliarden Euro), China (1,2 Milliarden Euro), Österreich (1,1 Milliarden Euro), das Vereinigte Königreich (1,1 Milliarden Euro), Frankreich (1,0 Milliarden Euro) und Italien (1,0 Milliarden Euro). Die höchsten Importwerte erzielten in Bayern China (1,3 Milliarden Euro), Österreich (1,3 Milliarden Euro), die Tschechische Republik (1,2 Milliarden Euro), die USA (0,9 Milliarden Euro) und Italien (0,9 Milliarden Euro).
Die bedeutendsten Exportgüter Bayerns waren im Januar 2017 „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ (2,6 Milliarden Euro), „Maschinen“ (2,1 Milliarden Euro) sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (1,2 Milliarden Euro). Dem standen auf der Importseite „Maschinen“ (1,6 Milliarden Euro), „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (1,1 Milliarden Euro) und „elektronische Bauelemente“ (1,0 Milliarden Euro) gegenüber.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Januar 2017“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).