Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im ersten Quartal 2017 um 5,7 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 5,6 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,6 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzzuwachs von 5,7 Prozent auf rund 85,4 Milliarden Euro ausweisen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 5,1 Prozent auf knapp 46,6 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 8,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,8 Prozent.

In ersten Quartal 2017 erzielte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 5,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 85,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz 46,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+5,1 Prozent) und darunter rund 17,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+8,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,6 bzw. 20,8 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresquartal preisbereinigt um 5,6 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhten sich um 8,1 Prozent, die aus dem Ausland um 4,1 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende des Berichtsmonats März 2017 mit 1,166 Millionen Beschäftigten um 1,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis.