Pressemitteilung
Fürth, den 25. Juni 2018
Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Mai 2018
Baupreise im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent gestiegen
Gemessen am Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden sind die Baupreise in Bayern im Zeitraum von Mai 2017 bis Mai 2018 um 4,2 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbauarbeiten (+4,2 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (+4,2 Prozent) erhöht.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erreichte der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Mai 2018 einen Stand von 122,0 (2010≙100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bedeutet dies eine durchschnittliche Preissteigerung von 4,2 Prozent.
Im Bereich der Rohbauarbeiten stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 4,2 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten waren binnen Jahresfrist bei Gerüstarbeiten (+9,0 Prozent) sowie Entwässerungskanalarbeiten (+6,1 Prozent) zu verzeichnen, während sich Mauerarbeiten nur um 2,5 Prozent verteuerten.
Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Mai 2017 ebenfalls um 4,2 Prozent. Dabei war die Preisentwicklung der einzelnen Bauarbeiten zum Teil unterschiedlich. Überdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für Trockenbauarbeiten (+7,3 Prozent), während die Preise für Metallbauarbeiten nur um 1,8 Prozent stiegen.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Ausführliche Ergebnisse enthält der Statistische Bericht „Preisindizes für Bauwerke im Mai 2018“ (Bestellnummer: M1400 201842). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).
