Pressemitteilung

169/2018/31/E
Fürth, den 9. Juli 2018

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Mai 2018 um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge reduzieren sich um 2,7 Prozent, der Personalbestand wächst um 3,2 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im Mai 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 1,4 Prozent auf rund 29,7 Milliarden Euro hinnehmen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 0,6 Prozent auf 16,3 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 54,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone sanken um 1,7 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,7 Prozent.

Im Mai 2018 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 1,4 Prozent gegenüber dem Mai 2017. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 29,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 16,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-0,6 Prozent) und darunter rund 6,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-1,7 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,9 bzw. 20,7 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im Mai 2018 gegen-über dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 2,7 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 2,3 Prozent, die aus dem Ausland um 2,9 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Mai 2018 mit 1,206 Millionen Beschäftigten um 3,2 Prozent über dem Vorjahresergebnis.

Ausführliche Ergebnisse enthalten die Statistische Berichte „Verarbeitendes Gewerbe in Bayern im Mai 2018“ (E1101C 201805) und „Index des Auftragseingangs für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern im Mai 2018“ (E1300C 201805). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).