Pressemitteilung

Weniger Getötete auf Bayerns Straßen

Unfälle mit Personenschaden sinken im Mai 2018 um 13,7 Prozent

Im Mai 2018 ereigneten sich nach den vorläufigen Meldungen der Polizei auf Bayerns Straßen insgesamt 33 878 Unfälle und somit 10,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, verunglückten bei diesen Straßenverkehrsunfällen 6 063 Personen, wovon 41 starben. Verglichen mit Mai 2017 sank die Zahl der Getöteten damit um 26,8 Prozent. In mehr als 85 Prozent aller Unfälle traten ausschließlich Sachschäden auf.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik berichtet, nahm die Polizei im Mai 2018 insgesamt 33 878 Straßenverkehrsunfälle in Bayern auf und somit 10,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Bei den 4 787 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 6 063 Personen, davon wurden 41 getötet (-26,8 Prozent), 1 101 schwer verletzt (-11,1 Prozent) und 4 921 leicht verletzt (-15,9 Prozent).

Bei 29 091 Unfällen, das sind 85,9 Prozent aller Unfälle, traten ausschließlich Sachschäden auf. Verglichen mit Mai 2017 gingen die schwerwiegenden Sachschadensunfälle um 5,6 Prozent auf 659 zurück, sonstige Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sanken um 22,4 Prozent auf 142 Fälle. Die übrigen Sachschadensunfälle, die als sogenannte Bagatellunfälle zahlenmäßig den größten Anteil des Unfallgeschehens ausmachen, sanken um 9,3 Prozent auf 28 290.

Von Januar bis Mai 2018 ereigneten sich auf Bayerns Straßen insgesamt 161 953 Unfälle (+0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), darunter 19 129 Unfälle mit Personenschaden (-1,1 Prozent). Die Zahl der Getöteten blieb gleich (218 Personen). 4 153 Personen wurden schwer verletzt (+1,9 Prozent) und 21 154 leicht verletzt (-2,0 Prozent). Die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden stieg um 0,5 Prozent.