Pressemitteilung

189/2018/16/Z
Fürth, den 26. Juli 2018

„Bayern in Zahlen“ neu erschienen

Juli-Ausgabe der Monatszeitschrift gedruckt und online erhältlich

Die Themen-Palette der Juli-Ausgabe ist bunt gefächert: Gartenbau, Verdienste sowie Energie und Klima. Die Agrarstrukturerhebung 2016 hat unter anderem gezeigt, dass weniger als ein Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche mit Gartenbaugewächsen bestellt ist. Von der „Vierteljährlichen Verdiensterhebung“ werden Jahresergebnisse von 2017 zu Bruttoverdiensten und Arbeitszeiten im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich gezeigt und betreffende Veränderungen seit 2007 beleuchtet. Bezüglich Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen werden aktuelle Daten von 2016 den Zielwerten auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene gegenübergestellt und auf den derzeitigen Umsetzungsstand überprüft.

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

Weniger Ehescheidungen. Leichter Rückgang bei Empfängerinnen und Empfängern von Wohngeld. Inflationsrate bei 2,4 Prozent. Mehr Habilitationen an Universitäten. Anzahl der Professuren an Hochschulen erneut gestiegen. Über 7,5 Millionen Erwerbstätige. Bruttoverdienste um 2,5 Prozent höher. Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzverfahren weiter rückläufig. Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes deutlich über Vorjahresniveau. Unternehmensumsätze übersteigen zum zweiten Mal in Folge die Billionen-Euro-Grenze. Deutliches Plus im Außenhandel. Mehr Güterumschlag in Bayerns Häfen. Leichtes Plus bei Gästeankünften und Übernachtungen.

Agrarstrukturerhebung 2016:
Ausgewählte Zahlen zum Anbau von Gartenbauerzeugnissen

In der Agrarstrukturerhebung (ASE) 2016 wurden sowohl landwirtschaftliche als auch gartenbauliche Betriebe unter anderem auch zum Thema Gartenbau befragt. Zwar wird weniger als ein Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Bayern mit Gartenbaugewächsen bestellt, wirtschaftlich haben diese Gewächse jedoch eine hohe Bedeutung: Die Wertschöpfung der Gartenbauerzeugnisse ist höher als die der klassischen landwirtschaftlichen Feldfrüchte.

Ergebnisse der Vierteljährlichen Verdiensterhebung

Die Vierteljährliche Verdiensterhebung wird als Konjunkturstatistik quartalsweise durchgeführt. Sie umfasst die Wirtschaftsbereiche des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs. Mit ihr werden wichtige Informationen über Höhe, Entwicklung und Unterschiede der Bruttoverdienste sowie der Arbeitszeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Bayern gewonnen. Anhand der Jahresergebnisse 2017 werden sowohl die Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen als auch die Veränderungen im Zeitablauf seit 2007 beleuchtet.

Energie- und Klimaziele auf europäischer, nationaler und bayerischer Ebene: Aktueller Stand der Umsetzung

Neben dem Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung sind es unter anderem die Themen Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen, welche einen wichtigen Platz sowohl in den öffentlichen Diskussionen als auch in den verschiedenen Energie- und Klimaschutzkonzepten einnehmen. Diesbezügliche Zielwerte auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene werden dargelegt und mit Hilfe aktueller Daten auf ihren derzeitigen Umsetzungsstand überprüft.

Historisch:
Der Strukturwandel im bayerischen Gartenbau (1972/73 und 1981/82)

Im o. a. Zeitraum vollzog sich ein bedeutender Strukturwandel im Gartenbau mit einem starken Rückgang der Betriebe, einer Abnahme der gärtnerischen Nutzfläche sowie einer Ausweitung der Gewächshausflächen. Wie sich dieser Anpassungsprozess an veränderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Detail im Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau sowie bei Baumschulen vollzog, beschreibt die Autorin anhand der Ergebnisse der Gartenbauerhebungen von 1971/72 und 1981/82

Bayerischer Zahlenspiegel

Abschließend bringt der Bayerische Zahlenspiegel in Form von Tabellen und Graphiken die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.

Die Monatszeitschrift „Bayern in Zahlen“ ist als Datei kostenlos abrufbar unter www.statistik.bayern.de/produkte/biz. Die Druckausgabe (Bestell-Nr. Z10001 201807: Einzelheft 4,80 €, Jahresabonnement 46,- €) kann beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205 und 0911 98208-6270) oder Fax (089 2119-3457) bestellt werden.