Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im November 2017 mit 13,7 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 7,5 Prozent, der Personalbestand wächst um 2,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im November 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 13,7 Prozent auf rund 34,0 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen auch die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 18,6 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,8 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 13,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,3 Prozent.

Im November 2017 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 13,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 34,0 Milliarden Euro Gesamtumsatz 18,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 18,6 Prozent) und darunter rund 6,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+ 13,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,8 bzw. 20,3 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im November 2017 gegenüber dem November 2016 preisbereinigt um 7,5 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 4,6 Prozent, die aus dem Ausland um 9,1 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2017 mit 1,192 Millionen Beschäftigten um 2,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.