Pressemitteilung
Fürth, den 24. August 2018
Leichter Anstieg der Fallzahlen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Jahr 2017
Durchschnittliche Verweildauer ebenfalls geringfügig angestiegen
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurden im Jahr 2017 in den 260 bayerischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen insgesamt 358 603 Patienten vollstationär behandelt, was einem Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer lag 2017 bei 24,4 Tagen und erhöhte sich damit geringfügig um 0,1 Tage. Insgesamt standen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Berichtsjahr 29 436 Betten zur Verfügung, 358 bzw. 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, standen im Jahr 2017 in den 260 bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen (zwei Einrichtungen weniger als 2016) 29 436 Betten für die stationäre Versorgung zur Verfügung; das sind 358 Betten weniger als im Vorjahr.
Fast zwei Drittel aller aufgestellten Betten (18 936 bzw. 64,3 Prozent) befanden sich in privaten Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, gut jedes vierte Bett entfiel auf eine Einrichtung in öffentlicher Trägerschaft (7 481 Betten bzw. 25,4 Prozent) und etwa jedes zehnte Bett (3 019 bzw. 10,3 Prozent) war in Einrichtungen unter freigemeinnütziger Trägerschaft aufgestellt.
Im Jahr 2017 belief sich die Zahl der behandelten Patienten (Fallzahl) auf insgesamt 358 603 und erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 1 992 Fälle (+0,6 Prozent). Parallel dazu erhöhte sich die Anzahl der Pflegetage um 67 615 (+0,8 Prozent) auf 8,74 Millionen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen verlängerte sich von 24,3 Tage (in 2016) geringfügig auf 24,4 Tage (in 2017).
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich im Oktober erscheinende Statistische Bericht „Krankenhausstatistik – Grunddaten, Diagnosen und Kostennachweis 2017“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).