Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im August 2018 um 0,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 1,2 Prozent, der Personalbestand wächst um 2,9 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im August 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 0,7 Prozent auf rund 27,7 Milliarden Euro hinnehmen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 1,2 Prozent auf 15,0 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 54,3 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone sanken um 7,4 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 18,1 Prozent.

Im August 2018 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 0,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 27,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-1,2 Prozent) und darunter rund 5,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-7,4 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,3 bzw. 18,1 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im August 2018 gegenüber dem August 2017 preisbereinigt um 1,2 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 6,0 Prozent, die aus dem Ausland stiegen um 5,8 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende August 2018 mit 1,217 Millionen Beschäftigten um 2,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.