Pressemitteilung

Das Ausbaugewerbe in Bayern zeigt sich Ende Juni und im zweiten Vierteljahr 2018 mit gutem Ergebnis

Umsatz, Personalstand, Arbeitsstunden und Entgelte über Vorjahresniveau

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der jüngsten betrieblichen Strukturerhebung im Ausbaugewerbe mitteilt, gab es Ende Juni 2018 im Ausbaugewerbe in Bayern insgesamt 3 964 Betriebe (+3,0 Prozent gegenüber Ende Juni 2017) von Unternehmen mit mindestens zehn tätigen Personen, die insgesamt 103 751 Menschen beschäftigten. Der Personalstand des Wirtschaftssektors hat sich damit um 4,0 Prozent erhöht, wobei auch aktuell die meisten Beschäftigten (36,6 Prozent; +4,2 Prozent) in Betrieben mit jeweils 20 bis 49 tätigen Personen arbeiteten. Der ausbaugewerbliche Umsatz aller maßgeblichen Betriebe bezifferte sich im zweiten Vierteljahr 2018 auf insgesamt 3,03 Milliarden Euro (+8,5 Prozent), wofür in Summe 31,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet und Entgelte in Höhe von insgesamt 830,0 Millionen Euro gezahlt wurden (+3,4 Prozent bzw. +6,3 Prozent).

Ende Juni 2018 gab es im bayerischen Ausbaugewerbe insgesamt 3 964 Betriebe (+3,0 Prozent gegenüber Ende Juni 2017) von Unternehmen mit mindestens zehn tätigen Personen, in denen insgesamt 103 751 Menschen arbeiteten, was einem sektoralen Beschäftigtenzuwachs gegenüber Ende Juni 2017 von 4,0 Prozent entspricht. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der jüngsten betrieblichen Strukturerhebung im Ausbaugewerbe weiter mitteilt, waren die meisten Beschäftigten (37 921 bzw. 36,6 Prozent; +4,2 Prozent) wiederum in Betrieben mit jeweils 20 bis 49 tätigen Personen aktiv (aktuell 1 314 Betriebe; +4,1 Prozent).

Der von den festgestellten 3 964 Betrieben im Ausbaugewerbe in Bayern im zweiten Vierteljahr 2018 erwirtschaftete ausbaugewerbliche Umsatz belief sich auf insgesamt 3,03 Milliarden Euro (+8,5 Prozent gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2017), darunter fast 1,09 Milliarden Euro (+10,8 Prozent) von insgesamt 1 323 im Regierungsbezirk Oberbayern ansässigen ausbaugewerblichen Betrieben. Ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahresergebnis verzeichneten im Durchschnitt auch die in den anderen sechs bayerischen Regierungsbezirken angesiedelten ausbaugewerblichen Betriebe, und zwar zwischen 1,3 Prozent (Unterfranken) und 13,5 Prozent (Niederbayern).

Da Ende Juni 2018 mehr Personen im bayerischen Ausbaugewerbe tätig waren als Ende Juni 2017, wurde im Wirtschaftssektor im zweiten Vierteljahr 2018 mit insgesamt 31,7 Millionen geleisteten Arbeitsstunden (+3,4 Prozent) auch mehr gearbeitet als im entsprechenden Vorjahresquartal. Ein in geleisteten Arbeitsstunden gemessenes Arbeitspensum etwa auf Vorjahresniveau erbrachten aktuell im Mittel die ausbaugewerblichen Betriebe in Unterfranken (-0,9 Prozent), in der Oberpfalz (+0,1 Prozent) und in Schwaben (+0,7 Prozent), wogegen sich für die Betriebe in den anderen vier Regierungsbezirken ein bis zu 6 Prozent entsprechend höheres Arbeitspensum ergab (Oberbayern: +6,1 Prozent, Niederbayern: +5,8 Prozent).

Für die im bayerischen Ausbaugewerbe im zweiten Vierteljahr 2018 geleistete Arbeit fielen Entgelte in Summe von 830,0 Millionen Euro zur Zahlung an (+6,3 Prozent), woran die ausbaugewerblichen Betriebe je nach regionaler Ansiedlung mit durchschnittlichen Zuwachsraten zwischen 2,2 Prozent (Oberfranken, Unterfranken) und 9,4 Prozent (Oberbayern) partizipierten.