Pressemitteilung

Weniger Verkehrstote in Bayern 2017

Unfälle mit Personenschaden um 2,5 Prozent gesunken

Auf Bayerns Straßen ereigneten sich 2017 nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 404 951 Unfälle und somit 1,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei nahm nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 2,5 Prozent auf 53 140 ab. Es kamen 608 Menschen im Straßenverkehr ums Leben (-1,3 Prozent im Vorjahresvergleich), 69 659 (-2,9 Prozent) wurden verletzt, davon 11 528 schwer (-0,2 Prozent) und 58 131 leicht (-3,5 Prozent).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg im Jahr 2017 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 1,7 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 404 951 Unfälle (2016: 398 100). Es überwogen dabei Unfälle mit reinem Sachschaden (351 811 oder 86,9 Prozent aller Unfälle), diese nahmen um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Dabei waren 339 909 sogenannte Bagatellunfälle (übrige Sachschadensunfälle). Unfälle mit Personenschaden sanken um 2,5 Prozent auf 53 140.

Im Jahr 2017 verunglückten insgesamt 70 267 Menschen auf Bayerns Straßen
(-2,9 Prozent gegenüber 2016). Es kamen 608 Menschen ums Leben (-1,3 Prozent), 69 659 (-2,9 Prozent) wurden verletzt, davon 11 528 schwer (-0,2 Prozent).

In fast allen Regierungsbezirken entwickelten sich die Verunglücktenzahlen insgesamt rückläufig. In Oberfranken kamen allerdings mehr Menschen zu Schaden (+1,5 Prozent).

Die Zahl der Getöteten sank gegenüber dem Vorjahr vor allem in der Oberpfalz (-31,3 Prozent) und in Oberbayern (-11,2 Prozent). In vier von sieben Regierungsbezirken nahm die Zahl der Schwerverletzten ab.