Pressemitteilung

Weniger Güterumschlag an bayerischen Häfen

Knapp 5,3 Millionen Tonnen wurden im ersten Dreivierteljahr 2018 verladen

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, lag der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt im ersten Dreivierteljahr 2018 bei rund 5,30 Millionen Tonnen und damit 9,1 Prozent unter dem Stand des Vorjahreszeitraums. Im Maingebiet wurden 3,22 Millionen Tonnen verladen (-3,5 Prozent) und im Donaugebiet 2,07 Millionen Tonnen (-16,6 Prozent). Die umschlagstärksten Häfen an der Donau waren Regensburg und Straubing-Sand, am Main waren es Lengfurt und Aschaffenburg. Es wurden hauptsächlich Steine und Erden, Sand und Kies sowie land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse zu Wasser transportiert.

Die bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg schlugen im ersten Dreivierteljahr 2018 knapp 5,30 Millionen Tonnen Güter um und somit 9,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden rund 2,24 Millionen Tonnen eingeladen und über 3,06 Millionen Tonnen Güter ausgeladen.

Insgesamt meldeten sich 6 938 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab, davon befuhren mit 52,7 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (3 655) den Main. Der Güterumschlag in den Mainhäfen sank um 3,5 Prozent auf 3,22 Millionen Tonnen. Im Donaugebiet lag der Güterumschlag von Januar bis September 2018 bei 2,07 Millionen Tonnen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dies ein Rückgang um 16,6 Prozent.

Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg mit knapp einer Million und Lengfurt mit rund einer halben Million Tonnen.

Zu Wasser wurden hauptsächlich „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ (1,25 Millionen Tonnen bzw. 23,6 Prozent) und „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (1,03 Millionen Tonnen bzw. 19,4 Prozent) transportiert. Weitere 12,9 Prozent bzw. 0,69 Millionen Tonnen entfielen auf Schüttgüter der Abteilung „sonstige Mineralerzeugnisse (Zement, Kalk, Gips etc.)“.