Pressemitteilung

41/2018/56/E
Fürth, den 28. Februar 2018

Bayerns Ausbaugewerbe im vierten Quartal 2017 mit einem Umsatzplus von 8,0 Prozent

Personalstand und geleistetes Arbeitspensum ebenfalls höher als vor Jahresfrist

Das bayerische Ausbaugewerbe erzielte von Oktober bis Dezember 2017 einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,76 Milliarden Euro und damit eine Umsatzsteigerung von 8,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik hat sich der ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb damit im Durchschnitt von 1,77 Millionen Euro (im vierten Quartal 2016) auf aktuell 1,86 Millionen Euro erhöht (+5,1 Prozent). Den aktuellen Umsatz im Wirtschaftssektor regional auf Regierungsbezirksebene betrachtet, entfiel dessen größter Anteil wiederum auf die in Oberbayern ansässigen Betriebe (947,0 Millionen Euro bzw. 34,3 Prozent; +13,8 Prozent) und bei wirtschaftsfachlicher Differenzierung war neuerlich die Branche „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ vergleichbarer Spitzenreiter (1,02 Milliarden Euro bzw. 36,9 Prozent; +2,4 Prozent). In den ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern waren Ende 2017 zusammen 65 509 Personen tätig (+4,3 Prozent), die im vierten Quartal 2017 insgesamt 19,91 Millionen Stunden gearbeitet haben (+2,4 Prozent) und dafür mit Entgelten in Summe von 585,11 Millionen Euro honoriert wurden (+7,0 Prozent).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erwirtschaftete das Ausbaugewerbe in Bayern im vierten Quartal 2017 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,76 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresergebnis bedeutet dies ein Umsatzplus von 8,0 Prozent, womit der ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb im Mittel von 1,77 Millionen Euro (im vierten Quartal 2016) auf 1,86 Millionen Euro im aktuellen Berichtsquartal zugenommen hat (+5,1 Prozent).

Den für das vierte Quartal 2017 festgestellten ausbaugewerblichen Umsatz nach dem Sitz der Betriebe differenziert, zeigt sich, dass wiederum die in Oberbayern ansässigen Betriebe mit insgesamt 947,0 Millionen Euro bzw. 34,3 Prozent (+13,8 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2016) für den größten Anteil verantwortlich zeichnen. Bei wirtschaftsfachlicher Untergliederung entfiel der größte Umsatzanteil mit 1,02 Milliarden Euro bzw. 36,9 Prozent (+2,4 Prozent) dagegen abermals auf die Branche „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“.

Ende Dezember 2017 waren in 1 479 Betrieben (+2,8 Prozent) im bayerischen Ausbaugewerbe insgesamt 65 509 Personen tätig (+4,3 Prozent), die von Oktober bis Dezember 2017 zusammen 19,91 Millionen Arbeitsstunden geleistet und dafür eine Entgeltsumme von 585,11 Millionen Euro bezogen haben (+2,4 Prozent bzw. +7,0 Prozent). Darunter waren im vorbenannten, am Umsatz gemessen bedeutendsten Wirtschaftszweig in 538 Betrieben insgesamt 24 074 Menschen beschäftigt (+3,3 Prozent bzw. +3,2 Prozent), die insgesamt 6,75 Millionen Stunden arbeiteten und Entgelte in Höhe von insgesamt 213,63 Millionen Euro erhielten (+0,6 Prozent bzw. +5,4 Prozent).

Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden die ausbaugewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Januar 2018“ (Bestellnummer: E2100C 201801), der demnächst im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Ausbaugewerbe in Bayern 2017
© Bayerisches Landesamt für Statistik