Pressemitteilung
Fürth, den 18. Oktober 2019
Landesamt für Statistik präsentiert sich der Öffentlichkeit bei der Langen Nacht der Wissenschaften
Wissenswertes rund um das Thema „Statistik“ – Vorträge, Präsentationen und Mitmachaktionen
Das Bayerische Landesamt für Statistik beteiligt sich am 19. Oktober wieder an der Langen Nacht der Wissenschaften Nürnberg, Fürth und Erlangen. Ab 18 Uhr stellt das Amt sich und seine Arbeit vor und bietet in Vorträgen, Präsentationen und Mitmachaktionen Wissenswertes rund um das Thema „Statistik“. Neben allgemeinen Informationen zur amtlichen Statistik stehen dabei Themen aus der Bevölkerungs- und Umweltstatistik, aus dem Zensus sowie das
Forschungsdatenzentrum im Mittelpunkt.
Bereits zum neunten Mal lädt die Lange Nacht der Wissenschaften in Nürnberg, Fürth und Erlangen zu einer Reise durch die Welt der Wissenschaften ein. Am Samstag, den 19. Oktober 2019, erwartet Wissenschaftsinteressierte von 18 bis 1 Uhr ein vielfältiges Programm. Wie bereits 2017 beteiligt sich auch das Bayerische Landesamt für Statistik an der Veranstaltung.
Wie entsteht eine amtliche Statistik? Wer nutzt diese Zahlen und wofür? Wie kann man „gefälschte Statistiken“ erkennen? Neben allgemeinen Informationen zur Arbeit des Amts und zu statistischen Phänomenen werden schwerpunktmäßig Themen aus der Bevölkerungs- und Umweltstatistik, aus dem Zensus sowie das Forschungsdatenzentrum präsentiert.
Mehrere Kurzvorträge widmen sich zum Beispiel den Bereichen „Die amtliche Bevölkerungsstatistik“, „Demographischer Wandel in Bayern“ und „Vorausberechnung der erwerbsfähigen Bevölkerung“.
Interessierte können nicht nur den Onlinefragebogen für den Zensus 2021 selber am Computer ausprobieren. In einem Logikspiel können sie mit Spielzeug-Einwohnern nachempfinden, wie Haushalte für den Zensus generiert werden.
Umweltschutz ist ein vieldiskutiertes Thema. Neutrale Fakten sind wichtig für eine sachgerechte Diskussion. Die amtliche Statistik stellt diese bereit und bietet zahlreiche Informationen rund um die Themen Umwelt und Energie.
Speziell an die Wissenschaft richtet sich das Angebot des Forschungsdatenzentrums im Landesamt. Dieses ermöglicht den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Zugang zu anonymisierten Mikrodaten. Es werden das Datenangebot sowie Zugangs- und Auswertungsmöglichkeiten vorgestellt.
Besichtigt werden können auch das Kunstwerk „KALA HET DIWEI oder der Baum der Wissbegier“, die interaktive Lichtkunst „data cloud“ sowie das ursprünglich in München errichtete, rund zwölf Quadratmeter große Wandrelief „Christliche Heilsgeschichte und erste Volkszählung unter Kaiser Augustus“.