Pressemitteilung
Fürth, den 15. Mai 2019
Gutes Ergebnis für Bayerns Bauhauptgewerbe
Umsatz, Auftragseingang und Personalstand auch im März 2019 deutlich im Plus
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erzielte das Bauhauptgewerbe in Bayern im März 2019 einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,29 Milliarden Euro. Im Vergleich mit dem Umsatzergebnis vom März 2018 entspricht dies einem Anstieg um 233,3 Millionen Euro bzw. 22,0 Prozent. Zu diesem deutlichen Plus haben ausnahmslos alle Bausparten und auch alle Regierungsbezirke Bayerns beigetragen. Den aktuell festgestellten baugewerblichen Umsatz nach Bausparten betrachtet, errechnen sich gegenüber März 2018 Zuwachsraten ab 8,0 Prozent (gewerblicher und industrieller Hochbau) und nach Regierungsbezirken unterschieden ab 3,2 Prozent (Oberfranken). Der Gesamtwert der Auftragseingänge im Wirtschaftssektor beziffert sich im aktuellen Berichtsmonat auf 1,86 Milliarden Euro (+7,2 Prozent gegenüber März 2018) und der Personalstand am Ende des Berichtsmonats auf insgesamt 95 044 tätige Personen (+7,4 Prozent).
Das bayerische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete im März 2019 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,29 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vorjahreswert einem deutlichen Umsatzplus von 233,3 Millionen Euro bzw. 22,0 Prozent gleichkommt. Nach weiteren Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik haben zu dieser positiven Entwicklung alle Bausparten und alle Regierungsbezirke Bayerns beigetragen. Die jeweiligen Steigerungsraten gegenüber März 2018 betragen für die Bausparten zwischen 8,0 Prozent (gewerblicher und industrieller Hochbau) und 57,3 Prozent (öffentlicher Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen) sowie für die Regierungsbezirke zwischen 3,2 Prozent (Oberfranken) und 55,3 Prozent (Niederbayern). Der baugewerbliche Umsatz je bauhauptgewerblichen Betrieb beläuft sich im März 2019 rein rechnerisch auf 785 347 Euro gegenüber 670 585 Euro im entsprechenden Vorjahresmonat. In die Bauberichterstattung waren aktuell 1 647 bauhauptgewerbliche Betriebe einbezogen (März 2018: 1 581 Betriebe).
Wenngleich schwächer als der baugewerbliche Umsatz entwickelte sich im bayerischen Bauhauptgewerbe im März 2019 auch der Gesamtwert der Auftragseingänge positiv. Dieser erhöhte sich um 7,2 Prozent auf insgesamt 1,86 Milliarden Euro. Für diesen Anstieg zeichnen vier von sieben Bausparten verantwortlich, darunter am stärksten der gewerbliche und industrielle Hochbau mit einem Plus von 24,4 Prozent auf insgesamt 557,6 Millionen Euro. Ein gegenüber März 2018 rückläufiges Ergebnis verbuchen der Straßenbau (-10,5 Prozent) und der öffentliche Hochbau insgesamt (‑24,4 Prozent).
Auch der Personalstand im Wirtschaftssektor beziffert sich über Vorjahresniveau. Mit insgesamt 95 044 tätigen Personen waren Ende März 2019 zusammen 7,4 Prozent mehr Beschäftigte im Bauhauptgewerbe in Bayern am Arbeiten als vor Jahresfrist. Diese Beschäftigten erbrachten ein Arbeitspensum von insgesamt 8,7 Millionen Arbeitsstunden und erhielten dafür Entgelte in Summe von 287,4 Millionen Euro (+11,7 Prozent bzw. +13,1 Prozent). Wie im März 2018 wurde 21 Tage gearbeitet.
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im März 2019“ (Bestellnummer: E2100C 201903). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).