Pressemitteilung

Grund- und Gewerbesteuerhebesätze aller Kommunen Deutschlands für das Jahr 2018 jetzt online verfügbar

Welche Kommune in Deutschland bietet Unternehmen den günstigsten Gewerbesteuerhebesatz? Eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beantwortet diese und weitere Fragen

Welche Kommune in Deutschland bietet Unternehmen den günstigsten
Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stehen diese Informationen ab sofort für das Jahr 2018 kostenlos im Internet zur Verfügung. Eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 014 deutschen Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der Gewerbesteuer im Jahr 2018.

Bei den 2 056 kreisfreien Städten und kreisangehörigen Gemeinden in Bayern reichte die Spanne bei der Grundsteuer A von 150 Prozent (Gundremmingen im Landkreis Günzburg) bis 650 Prozent (Gnotzheim und Meinheim, jeweils im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldete mit 150 Prozent ebenfalls Gundremmingen, den höchsten mit 650 Prozent auch wieder Gnotzheim und Meinheim sowie außerdem Oberickelsheim (Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim). Der Gewerbesteuerhebesatz war in den Gemeinden Kemnath (Landkreis Tirschenreuth), Rettenbach a. Auerberg (Landkreis Ostallgäu) und Wolfertschwenden (Landkreis Unterallgäu) mit 230 Prozent am niedrigsten, dagegen in der Landeshauptstadt München mit 490 Prozent am höchsten.