Pressemitteilung

201/2019/33/C
Fürth, den 20. August 2019

Schweinebestand in Bayern nimmt im Jahresvergleich um 4,0 Prozent ab

Durchschnittliche Bestandsgröße steigt auf 674 Schweine pro Betrieb

Nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2019 rund 4 600 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder zehn Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 3 108 700 Schweine gehalten. Der Bestandsdurchschnitt lag bei 674 Schweinen pro Betrieb.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2019 rund 4 600 schweinehaltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 7,0 Prozent. Der Bestandsdurchschnitt ist in Bayern seit Mai 2018 von 653 auf 674 Tiere pro Betrieb angestiegen.

Von den bayerischen Betrieben wurden insgesamt 3 108 700 Schweine gehalten, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 4,0 Prozent entspricht. 57,8 Prozent der Tiere (1 798 300 Schweine) befanden sich in Betrieben, die 1 000 oder mehr Schweine hielten. Im Vergleich zum Vorjahr ist in dieser Bestandsgrößenklasse ein Zuwachs um 30 700 Schweine (+1,7 Prozent) zu verzeichnen.

Die Zahl der in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2019 gehaltenen Mastschweine war mit 1 440 100 Tieren um 4,3 Prozent rückläufig. Der Ferkelbestand sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent (-6 400 Ferkel) auf 869 900 Tiere. Die Anzahl der Zuchtsauen ging in diesem Zeitraum um 5,5 Prozent (-12 400 Sauen) auf 216 200 Tiere zurück.


Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Viehbestände in Bayern 2019 Viehzählung im Mai“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).