Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Juli 2019 um 2,0 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 2,3 Prozent, der Personalbestand wächst um 0,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Juli 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat ein Umsatzplus von 2,0 Prozent auf rund 31,5 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 7,2 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 56,8 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone gingen um 1,9 Prozent zurück, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,0 Prozent.

Im Juli 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, einen Umsatzzuwachs von 2,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 31,5 Milliarden Euro Gesamtumsatz 17,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+7,2 Prozent) und darunter rund 6,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-1,9 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 56,8 bzw. 19,0 Prozent. Damit befindet sich die Exportquote weiterhin auf sehr hohem Niveau und zeigt, wie enorm abhängig die bayerische Industrie vom Auslandsgeschäft ist.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im Juli 2019 gegenüber dem Juli 2018 preisbereinigt um 2,3 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland gingen um 8,1 Prozent zurück, die aus dem Ausland stiegen um 8,9 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Juli 2019 mit 1,221 Millionen Beschäftigten um 0,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.