Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern in den ersten neun Monaten 2019 um 1,3 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge verringern sich um 2,3 Prozent und der Personalbestand um 0,6 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte von Januar bis September 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 1,3 Prozent auf rund 271,3 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 3,9 Prozent auf 152,6 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 56,2 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 1,1 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,9 Prozent.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 1,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 271,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz 152,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+3,9 Prozent) und darunter rund 54,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+1,1 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 56,2 bzw. 19,9 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes verringerte sich von Januar bis September 2019 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode preisbereinigt um 2,3 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 6,5 Prozent, die aus dem Ausland blieben konstant (0,0 Prozent).

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende September 2019 mit 1,220 Millionen Beschäftigten um 0,6 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.