Pressemitteilung
Fürth, den 14. November 2019
Das Ausbaugewerbe in Bayern Ende Juni und im zweiten Vierteljahr 2019
Jüngste betriebliche Strukturerhebung bescheinigt Ergebnisse über Vorjahresniveau
Nach Ergebnissen der jüngsten betrieblichen Strukturerhebung im Ausbaugewerbe gab es in Bayern Ende Juni 2019 insgesamt 4 185 ausbaugewerbliche Betriebe mit zusammen 110 363 tätigen Personen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, hat das bayerische Ausbaugewerbe damit Ende Juni 2019 insgesamt 5,6 Prozent mehr Betriebe und 6,4 Prozent mehr tätige Personen aufzuweisen als vor Jahresfrist. Der von diesen Betrieben und Beschäftigten erwirtschaftete ausbaugewerbliche Umsatz bezifferte sich für das Jahr 2018 auf 13,57 Milliarden Euro und für das zweite Vierteljahr 2019 auf 3,38 Milliarden Euro, was einem Plus von 10,2 Prozent bzw. sogar 11,7 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahreszeitraum entspricht. Von allen Ende Juni 2019 im bayerischen Ausbaugewerbe tätigen Personen arbeiteten die meisten (39 420 bzw. 35,7 Prozent; +4,0 Prozent gegenüber Ende Juni 2018) in zusammen 1 369 Betrieben mit jeweils 20 bis 49 Beschäftigten (+4,2 Prozent). Das im Wirtschaftssektor im zweiten Vierteljahr 2019 erbrachte Arbeitspensum belief sich auf insgesamt 33,48 Millionen geleistete Arbeitsstunden, die entsprechende Entgeltsumme auf insgesamt 917,34 Millionen Euro (+5,7 Prozent bzw. +10,5 Prozent gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2018).
Im Ausbaugewerbe in Bayern waren Ende Juni 2019 insgesamt 4 185 Betriebe mit zusammen 110 363 Personen tätig. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der jüngsten betrieblichen Strukturerhebung im Ausbaugewerbe weiter mitteilt, sind dies deutlich mehr Betriebe und auch wesentlich mehr Beschäftigte im Wirtschaftssektor als vor Jahresfrist (+5,6 Prozent bzw. +6,4 Prozent gegenüber Ende Juni 2018). Von diesem aktuellen Beschäftigtenstamm im Ausbaugewerbe arbeiteten die meisten Personen (39 420 bzw. 35,7 Prozent; +4,0 Prozent) in Betrieben mit jeweils 20 bis 49 tätigen Personen (1 369 bzw. 32,7 Prozent; +4,2 Prozent).
Mit dem Beschäftigtenstamm hat sich auch das in geleisteten Arbeitsstunden gemessene Arbeitspensum im bayerischen Ausbaugewerbe erhöht (+5,7 Prozent gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2018). Von den aktuell insgesamt 33,48 Millionen geleisteten Arbeitsstunden entfielen die größten Anteile auf den Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (11,06 Millionen Arbeitsstunden bzw. 33,0 Prozent; +5,7 Prozent) sowie den Wirtschaftszweig „Elektroinstallation“ (9,78 Millionen Arbeitsstunden bzw. 29,2 Prozent; +6,9 Prozent). Die im Wirtschaftssektor gezahlten Entgelte sind zeitgleich um 10,5 Prozent auf insgesamt 917,34 Millionen Euro gestiegen, wovon die tätigen Personen der beiden benannten Branchen 36,4 Prozent bzw. 28,4 Prozent als finanzielles Äquivalent für ihre Arbeitsleistung erhielten (+11,6 Prozent bzw. +12,7 Prozent).
Der von den Betrieben im bayerischen Ausbaugewerbe und den dort tätigen Personen erzielte ausbaugewerbliche Umsatz belief sich im Jahr 2018 auf insgesamt 13,57 Milliarden Euro (+10,2 Prozent gegenüber 2017) und im zweiten Vierteljahr 2019 auf insgesamt 3,38 Milliarden Euro (+11,7 Prozent gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2018).
Das aktuelle Umsatzergebnis des bayerischen Ausbaugewerbes auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet, ist festzustellen, dass sowohl gegenüber dem Jahresumsatz 2017 als auch gegenüber dem Umsatz im zweiten Vierteljahr 2018 durchschnittlich alle Betriebe positiv punkten, und zwar im Mittel beim Jahresumsatz zwischen 4,5 Prozent (Unterfranken) und 12,5 Prozent (Niederbayern) sowie beim Quartalsumsatz zwischen 7,1 Prozent (Oberfranken) und 19,3 Prozent (Unterfranken).
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der jährlichen Zusatzerhebung im Ausbaugewerbe im zweiten Vierteljahr. Im Rahmen dieser Strukturerhebung werden die ausbaugewerblichen Betriebe von Unternehmen mit zehn oder mehr tätigen Personen befragt.
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der demnächst erscheinende Statistische Bericht „Ausbaugewerbe in Bayern 2019 – Ergebnisse der jährlichen Erhebung im 2. Vierteljahr“ (Bestellnummer: E3200C 201900). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (Fax-Nr. 0911 98208-6638).