Pressemitteilung

36/2019/56/E
Fürth, den 27. Februar 2019

Bayerns Ausbaugewerbe im vierten Quartal 2018

Ausbaugewerblicher Umsatz und geleistetes Arbeitspensum fortgesetzt im Plus, Personalstand leicht rückläufig

Das Ausbaugewerbe in Bayern erwirtschaftete im vierten Quartal 2018 einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,84 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entspricht dies einem ausbaugewerblichen Umsatz je ausbaugewerblichen Betrieb von aktuell durchschnittlich 2,16 Millionen Euro gegenüber vergleichsweise lediglich 1,20 Millionen Euro im ersten Quartal 2018. In den aktuell 1 311 maßgeblichen Betrieben des Ausbaugewerbes waren Ende Dezember 2018 insgesamt 64 471 Personen tätig, die von Oktober bis Dezember 2018 zusammen 19,57 Millionen Arbeitsstunden erbrachten und Entgelte in Summe von 604,35 Millionen Euro bezogen.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik erzielte das Ausbaugewerbe in Bayern im vierten Quartal 2018 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,84 Milliarden Euro. Damit errechnete sich im aktuellen Berichtszeitraum im Durchschnitt ein ausbaugewerblicher Umsatz je ausbaugewerblichen Betrieb (von Unternehmen mit 23 oder mehr tätigen Personen) in Höhe von 2,16 Millionen Euro gegenüber vergleichsweise lediglich 1,20 Millionen Euro im ersten Quartal 2018.

Ende Dezember 2018 waren in den 1 311 maßgeblichen ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern insgesamt 64 471 Personen tätig. Für die von diesen Beschäftigten im vierten Quartal 2018 zusammen geleisteten 19,57 Millionen Arbeitsstunden wurden Entgelte in Summe von 604,35 Millionen Euro gezahlt.

Gut zwei Drittel (43 801 Menschen bzw. 67,9 Prozent) der Ende Dezember 2018 im bayerischen Ausbaugewerbe tätigen Personen waren in den Wirtschaftszweigen „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (23 306 tätige Personen) sowie „Elektroinstallation“ (20 495 tätige Personen) beschäftigt, die im vierten Quartal 2018 zusammen 13,18 Millionen Arbeitsstunden erbrachten (darunter „Elektroinstallation“: 6,64 Millionen Arbeitsstunden) und Entgelte in Höhe von insgesamt 410,36 Millionen Euro bezogen (darunter „Elektroinstallation“: 190,38 Millionen Euro).

Den für das bayerische Ausbaugewerbe im vierten Quartal 2018 festgestellten ausbaugewerblichen Umsatz nach dem Sitz der in die Berichterstattung einbezogenen Betriebe unterschieden, errechneten sich die entsprechend größten Umsatzanteile auf Regierungsbezirksebene für Oberbayern und Niederbayern (35,6 Prozent bzw. 14,1 Prozent). Das vergleichbare Schlusslicht bildete Unterfranken (8,4 Prozent).

Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden ab Berichtsjahr 2018 die ausbaugewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 23 oder mehr tätigen Personen befragt (vorher lag die Berichtskreisuntergrenze bei 20 oder mehr tätigen Personen).

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Januar 2019“ (Bestellnummer: E2100C 201901). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Ausbaugewerbe in Bayern