Pressemitteilung

74/2019/57/G
Fürth, den 8. April 2019

Tendenz der Ankunfts- und Übernachtungszahlen bleibt auch im Februar positiv

Betriebsarten erfreuen sich dabei unterschiedlicher Beliebtheit

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus mitteilt, stieg die Zahl der Gästeankünfte in den gut 11 100 geöffneten Beherbergungsbetrieben*) Bayerns im Februar 2019 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent auf knapp 2,6 Millionen, die Zahl der Übernachtungen nahm um 0,5 Prozent auf knapp 6,4 Millionen zu. - In den ersten beiden Monaten 2019 wuchs die Zahl der Gästeankünfte um 3,2 Prozent auf gut 4,8 Millionen und die Zahl der Übernachtungen um 0,9 Prozent auf fast 12,3 Millionen.

Nach den im Bayerischen Landesamt für Statistik vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus stieg die Zahl der Gästeankünfte in den 11 123 geöffneten Beherbergungsbetrieben*) Bayerns im Februar 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9 Prozent auf nahezu 2,6 Millionen, die Zahl der Übernachtungen wuchs um 0,5 Prozent auf knapp 6,4 Millionen. Im Inländerreiseverkehr nahmen die Gästeankünfte um 3,3 Prozent zu, die Übernachtungen hingegen gingen um 1,1 Prozent zurück. Im Ausländerreiseverkehr konnten sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Übernachtungen Zuwächse verbucht werden, die im Vergleich zum Januar deutlicher ausfielen (Ankünfte: +5,5 Prozent; Übernachtungen: +6,4 Prozent).

Der Boom der Ankunfts- und Übernachtungszahlen in der Landeshauptstadt München bleibt auch im Februar ungebrochen. So wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat 10,2 Prozent mehr Gästeübernachtungen verzeichnet. Auch die Zahl der Gästeankünfte stieg hier um 9,2 Prozent. Positive Auswirkungen hat dies auch auf den Regierungsbezirk Oberbayern. Hier lag die Zahl der Gästeankünfte im Februar bei knapp 1,3 Millionen (+6,3 Prozent) und die Zahl der Übernachtungen bei gut 2,8 Millionen (+4,2 Prozent). Aber auch Ober- und Unterfranken konnten den Februar mit einem besseren Ergebnis bei Ankunfts- und Übernachtungszahlen als im Vorjahresmonat beschließen (Oberfranken: Ankünfte: +5,2 Prozent; Übernachtungen: +2,5 Prozent; Unterfranken: Ankünfte: +4,5 Prozent; Übernachtungen: +1,0 Prozent).

Weniger erfreulich zeigte sich die Entwicklung der Ankunfts- und Übernachtungszahlen von Vorsorge- und Rehakliniken (Ankünfte: -14,7 Prozent; Übernachtungen:
-2,5 Prozent) und der Ferienzentren, -häuser, -wohnungen (Ankünfte: -6,9 Prozent; Übernachtungen: -7,3  Prozent). Hingegen übernachteten gut 1,4 Millionen Gäste fast 3 Millionen Mal in einem Hotel in Bayern, was einem Plus gegenüber dem Vorjahresmonat von 5,8 Prozent bei den Ankünften und drei Prozent bei den Übernachtungen entspricht. Toppen konnten dies im Februar nur die Campingplätze, die mit einem Zuwachs von 11,7 Prozent bei den Ankünften und 3,5 Prozent bei den Übernachtungen auch weiterhin klarer Gewinner unter den erfassten Betriebsarten zur Monatserhebung im Tourismus sind. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Trend auch im weiteren Jahresverlauf anhält. Die Zahlen der letzten Monate lassen dies aber vermuten.

*) Geöffnete Beherbergungsstätten mit zehn oder mehr Gästebetten, einschließlich geöffnete Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Tourismus in Bayern im Februar 2019“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de),
Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

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