Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Jahr 2019 um 1,8 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge fallen um 4,9 Prozent, der Personalstand sinkt um 1,3 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzzuwachs von 1,8 Prozent auf rund 364,6 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,2 Prozent auf 204,3 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 56,0 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 0,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,7 Prozent.

Im Jahr 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 364,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 204,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+4,2 Prozent) und darunter rund 71,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+0,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 56,0 bzw. 19,7 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes verringerte sich 2019 gegenüber 2018 preisbereinigt um 4,9 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland sanken um 6,1 Prozent, die aus dem Ausland um 4,2 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Dezember 2019 mit 1,207 Millionen Beschäftigten um 1,3 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.